Arbeitspakete

 

Ziel des „Fortbildungsprogramms zur Entwicklung digitaler Kompetenzen in Hochschulverwaltungen (DIGI-V)“ im Hinblick auf digitalisierte Verwaltungen ist es, die Kompetenzen der Fach- und Führungskräfte in allen Hochschulverwaltungen auf- und auszubauen, Multiplikator*innen-Wirkung und Vernetzungen – auch über die Hochschulgrenzen hinaus – zu schaffen sowie einen Kulturwandel zu ermöglichen. Zur Erreichung dieses Ziels, wurden folgende Arbeitspakete definiert:

  • Konzeption eines Fortbildungs- und Vernetzungsangebots: Inhaltliche und technische Ausarbeitung des Angebots, inkl. Bedarfserhebung und Entwicklung eines Kompetenzmodells sowie die Erweiterung der vorhandenen E-Learning-Plattform ILIAS der HÜF-NRW.
  • Ausarbeitung des Angebots: Ausschreibung der konzipierten Fortbildungen, Entwicklung von Lernmaterialien und Zertifikaten sowie die Vermarktung des Angebots. Die Ergebnisse finden Sie in der ILIAS-Instanz der HÜF-NRW.
  • Pilotierung: Durchführung, Evaluation und Weiterentwicklung der Fortbildungen sowie Auf- und Ausbau der Vernetzungen und eines Expert*innenpools, Einsatz von Micromodulen und Bereitstellung von Lernmaterialien auf ILIAS und ORCA.nrw.
  • Projektevaluation und Verstetigung: Evaluation der Projektziele und Kommunikation der Ergebnisse als auch Verstetigung des Fortbildungs- und Vernetzungsangebots

Kompetenzmodell


Das Kompetenzmodell bildet die Basis für die Entwicklung des DIGI-V Fortbildungskonzeptes und ist anhand der Bedarfe abgeleitet worden, die in Zusammenarbeit mit 20 NRW-Hochschulen im Rahmen von Bedarfserhebungs-Workshops ermittelt wurden.

Zudem bietet das Kompetenzmodell, insbesondere durch die Operationalisierung der einzelnen Kompetenzfacetten, den Fach- und Führungskräften der NRW-Hochschulen die Möglichkeit, konkreten Weiterbildungsbedarf innerhalb der jeweiligen Kompetenzbereiche zu identifizieren, um dann gezielt Lernangebote zu suchen und wahrzunehmen.

Persönliche Kompetenz
Soziale Kompetenz
Methodenkompetenz
IT-Kompetenz

Sounding-Board


Das DIGI-V Fortbildungsprogramm hat zum Ziel, den unterschiedlichen Schulungsbedarfen sämtlicher NRW-Hochschulen gerecht zu werden.

Somit ist es angezeigt, kontinuierlich mit Vertreter*innen der unterschiedlichen Hochschulen in NRW zu prüfen, ob die definierten und entwickelten Lernangebote im Einzelnen aber auch das Fortbildungs- und Vernetzungskonzept „als Ganzes“ hinsichtlich der Ausrichtung und Ausgestaltung die aktuellen Bedarfe deckt.

Daher bietet sich der regelmäßige Abgleich von Lernangeboten und Bedarfen mittels eines Sounding-Boards an. Dieses Sounding versteht sich als Ergänzung zu den Evaluationen der durchgeführten Fortbildungen durch die Teilnehmenden und setzt sich im Wesentlichen aus Teilnehmer*innen der Bedarfserhebungs-Workshops zusammen.

Im Zuge eines Vernetzungsangebots für die Sounding-Board Teilnehmenden wird auch die Frage erörtert, wie der Einsatz und die Anwendung des DIGI-V Kompetenzmodells an den Hochschulen gelingen kann und welche Werkzeuge es dafür benötigt.

 

Aktivitäten des Sounding-Boards

Kick-Off des Sounding Boards
Feedbackinterviews
Ausblick: Planung weiterer Schritte